Wie wir wissen, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, wenn Sie ein Logo erstellen wollen. Wollen Sie mit einer Wort-Bild-Marke den Namen Ihres Unternehmens hervorheben? Möchten Sie lieber ein Symbol verwenden, um sich abzuheben? Haben Sie darüber nachgedacht, ein Logo zu erstellen, das sowohl ein Symbol als auch Text enthält? Heute sehen wir uns genauer an, was eine Wort-Bild-Marke ist und welche 7 Fehler man bei dieser Art von Logo vermeiden sollte.
Fangen wir am Anfang an: Was genau ist eine Wort-Bild-Marke? Die Wort-Bild-Marke ist zur Zeit eine der beliebtesten Logoarten. Sie setzt sich aus einem Symbol und dem Namen des Unternehmens zusammen. Tatsächlich entscheiden sich die meisten Unternehmen für diese Logoart, weil sie flexibel ist und man damit ein starkes Markenbild aufbauen kann. Amazon, Microsoft, Adidas und Reddit nutzen beispielsweise kombinierte Logos.
Aber nur weil es eine beliebte Logoart ist, heißt das nicht, dass Ihnen bei der Erstellung keine Fehler unterlaufen können. Hier sind 7 häufige Fehler, die Sie bei kombinierten Logos vermeiden sollten.
Wie oben bereits erwähnt, besteht eine Wort-Bild-Marke aus zwei Hauptelementen: dem Symbol und dem Text. Wenn Sie Ihr Logo erstellen, ist es wichtig, ein Symbol zu wählen, das Sie repräsentiert oder Ihr Unternehmen zusammenfasst. Ihre potenziellen Kunden müssen auf einen Blick eine Ahnung davon bekommen, was Sie anbieten oder worin Ihre Werte bestehen.
Hier ist ein Beispiel, dem Sie nicht folgen sollten: BP. Diese Ölfirma hat sich tatsächlich für ein Symbol entschieden, das sowohl einer Sonne als auch einer gelben und grünen Blume ähnelt. Das Problem besteht hier darin, dass man denken würde, dass es sich um eine umweltfreundliche Firma handelt und nicht um ein multinationales Unternehmen, das für eine der schlimmsten Ölkatastrophen der Geschichte verantwortlich ist.
Damit eine Wort-Bild-Marke funktioniert, muss das Ergebnis ausgewogen sein. Anders ausgedrückt, es muss ein Gleichgewicht zwischen Symbol und Text herrschen. Achten Sie beim Erstellen Ihres Logos auf eine angemessene Größe des Symbols. Es darf weder zu groß, noch zu klein sein. Tipp: Orientieren Sie sich an den Maßen des Schriftzugs als Breiten- oder Höhenbegrenzung für das Symbol.
Vergessen Sie nicht, die Elemente Ihrer Wort-Bild-Marke zu zentrieren. Glücklicherweise sind mit dem neuen kostenlosen Logo-Maker von FreeLogoDesign neue Tools wie Ausrichtungslinien und Rasterlinien verfügbar.
Gleichermaßen muss auch die Größe des Schriftzugs angemessen sein. Er sollte weder das Symbol in den Hintergrund drängen, noch zu klein zum Lesen sein. Falls nötig, werfen Sie einen Blick auf verschiedene Wort-Bild-Marken, um das perfekte Gleichgewicht zwischen der Größe des Symbols und des daran angefügten Schriftzugs zu finden. Zögern Sie nicht, die verschiedenen von den Grafikdesignern von FreeLogoDesign erstellten Vorlagen zu nutzen, wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen.
Es wäre auch von Vorteil, eine lesbare Schriftart zu verwenden. Es mag Spaß machen, eine Schriftart auszusuchen, die ein bisschen ungewöhnlich ist, aber wenn niemand den Namen Ihres Unternehmens lesen kann, hat es keinen Zweck. Außerdem sollten Sie eine Schriftart verwenden, die zum allgemeinen Stil Ihres Logos passt, damit keine Verwirrung entsteht.
Ein Fehler, den wir regelmäßig sehen, besteht darin, dass der Schriftzug an das Symbol angefügt wird. Das erzeugt den Eindruck von Platzmangel und Erstickung, was Ihrem Markenbild schadet. Daher raten wir Ihnen, für eine harmonischere Optik zwischen den Elementen etwas Platz zu lassen. Das Gegenteil ist ebenfalls ein Fehler. Wenn die Elemente zu weit voneinander entfernt sind, ist es weniger klar ersichtlich, dass es sich dabei nicht um zwei Logos handelt, sondern um eines.
Ihnen sollte außerdem bewusst sein, dass sich das Symbol in Ihrer Wort-Bild-Marke nicht oben befinden muss. Sie können verschiedene Möglichkeiten ausprobieren: Sie können Ihr Symbol links oder rechts neben den Schriftzug setzen, aber auch darunter.
Eine Wort-Bild-Marke hat den Vorteil, flexibel zu sein. Sie lässt sich sowohl im Druck als auch in den sozialen Medien einfach verwenden. Sie müssen allerdings wissen, wie Sie Ihre Wort-Bild-Marke richtig einsetzen. Sie müssen möglicherweise nur das Symbol Ihres Logos verwenden, zum Beispiel für das Favicon. Nehmen wir das Logo von FreeLogoDesign als Beispiel, da es ein grundlegendes kombiniertes Logo ist. Wir haben uns entschieden, für das Favicon nur unser Symbol zu verwenden, da der Schriftzug ansonsten zu klein wäre. Ziehen Sie also beim Erstellen Ihres Logos auch in Erwägung, aus Ihrem Logo ein Symbol-Logo zu machen.
Ein Fehler, den wir beim Erstellen von Logos häufig sehen, ist die Verwendung von zu vielen Farben. Wir empfehlen im Allgemeinen, nicht mehr als drei Farben für ein Logo zu verwenden, damit das Ergebnis harmonisch ist. Denken Sie an die Logos großer Unternehmen. Die meisten enthalten nur zwei oder drei Farben.
Tipp: Warum verwenden Sie nicht dieselbe Farbe für Symbol und Schriftzug? Das haben Unternehmen wie TacoBell, PayPal und Spotify gemacht.
Die meisten Logos sind ziemlich einfach: Es gibt ein Symbol und den Firmennamen. Erstellen Sie also nichts Kompliziertes. Jedes Element Ihres Logos hat ein visuelles Gewicht, also vermeiden Sie kleine Details oder zu komplexe Symbole. Außerdem dreht es sich bei den aktuellen Logotrends um Minimalismus. Wenn wir die Logo-Neugestaltungen der großen Marken betrachten, sehen wir schnell, dass in den meisten Fällen Elemente entfernt und nicht hinzugefügt werden.
Bleiben Sie am Ball: Erstellen Sie ein einfaches Logo mit einem starken Symbol, das Sie repräsentiert, und einer an Ihre Marke angepassten Schriftart.
Zu guter Letzt, wenn Sie mehr über andere Logoarten erfahren wollen (zum Beispiel das Monogrammlogo oder Etikettlogo), werfen Sie einen Blick auf unsere Seite zu den Hauptlogoarten. Viel Spaß beim Erstellen!