JPEG, PNG, PDF, SVG … Im Web scheint es viele verschiedene Bildformate zu geben, von denen man vielleicht gar nicht weiß, wann welches am besten geeignet ist. Hat dich schon einmal jemand für ein Projekt nach einem transparenten Logo gefragt? Falls du dich wunderst – nein, es ist kein Logo, durch das man hindurchsehen kann. Stattdessen handelt es sich im ein Logo mit unsichtbarem Hintergrund. Heute erklären wir dir, was ein transparentes Logo genau ist, und weshalb auch du eines brauchst!
Ein transparentes Logo ist ein Logo im PNG- oder Vektorformat. Man erkennt es leicht daran, dass, im Gegensatz zu Formaten wie JPEG, kein Hintergrund sichtbar ist. Ein transparentes Logo kann deshalb sehr leicht verwendet werden, um verschiedene Bestandteile deines Markenauftritts zu erstellen.
PNG ist eine Abkürzung für Portable Network Graphics und wurde 1995 als Konkurrenz zum lizenzbehafteten GIF-Format entwickelt. Aktuell kommt das GIF-Format hauptsächlich für Bilder mit wenig Farben oder bei animierten Grafiken zum Einsatz.
Benutze das PNG- oder Vektorformat, wenn der Bildhintergrund nicht weiß, sondern transparent sein soll. Das könnte bei deiner E-Mail-Signatur der Fall sein, bei einer Symbolgrafik wie dem Favicon, einem Unternehmenslogo oder einem Profilbild auf Social Media. Wie du dir sicher vorstellen kannst, ist ein transparentes Logo wichtig, weil du es wahrscheinlich auf unterschiedlichen Plattformen verwenden musst. Der transparente Hintergrund wird dann sehr praktisch sein. Vielleicht ist dir auch schon einmal eine Website begegnet, auf der das Unternehmenslogo oder ein Bild weiß umrandet war. Das deutet darauf hin, dass das PNG- oder Vektorformat nicht benutzt wurde. Außerdem erweckt es den Eindruck von Nachlässigkeit.
Das Komprimieren von PNG-Dateien hat daneben auch keine Auswirkungen auf die Bildqualität. Im Gegensatz zu JPEG bietet dieses Format eine verlustfreie Komprimierung, was für beliebige Bilder eine deutlich bessere Qualität bietet, darunter Illustrationen, Farbverläufe oder einheitliche Farben. Andererseits führt diese Bildqualität auch zu größeren Dateien. Man muss deshalb abwägen, ob man das PNG-Format nutzen möchte. Wir empfehlen den Einsatz des PNG-Formats, wenn das Bild transparente Bereiche, Farbverläufe, klar definierte Flächen mit einheitlichen Farben oder Textbestandteile aufweist. Wenn du eine Website hast, könnte das PNG-Format für dein Logo und das JPEG-Format für andere Bilder infrage kommen.
Anzumerken ist noch, dass PNG-Dateien keine Vektorgrafiken sind. Man kann bei ihnen nicht einfach die Bildmaße ändern, da sich eine grobe Pixelbildung einstellt. Zum Vergrößern oder Verkleinern deines Logos raten wir zu Vektorformaten, zum Beispiel SVG. Vektorformate sind auch unter Grafikdesignern und in Druckereien sehr beliebt. Wenn du dein Logo beispielsweise zur Außenwerbung an einem Fahrzeug anbringen möchtest, solltest du zu einem Vektorformat greifen, damit das fertige Resultat auch gut aussieht und professionell wirkt.
Bei FreeLogoDesign wissen wir, wie wichtig ein professionell erscheinender Markenauftritt ist. Deshalb hast du, wenn du eine unserer Premium-Optionen auswählst, den Zugriff auf PNG-Dateien mit transparentem Hintergrund. Dein Logo erscheint dann ohne Hintergrund, und du kannst es anschließend auf deiner Website, Visitenkarte und überall sonst verwenden! Im Editor kannst du den transparenten Hintergrund auswählen, indem du auf den Hintergrund und dann auf das Kästchen mit der durchgezogenen roten Linie klickst.
Mach nicht den Fehler, eine JPEG-Datei mit weißem Hintergrund für dein Logo zu verwenden, wenn du es vor einem andersfarbigen Hintergrund platzieren möchtest. Wenn du unser Paket mit der hohen Auflösung wählst, kannst du dein Logo auch im Vektorformat bekommen. Beachte bitte, dass für unsere Gratislogos keine Transparenz möglich ist, auch wenn du eine PNG-Datei herunterlädst. Wenn also nächstes Mal jemand um ein transparentes Logo bittet, weißt du, was Sache ist!
Wenn dein Logo einen unsichtbaren Hintergrund besitzt, kannst du es in verschiedenen Medien nutzen – besonders im Web! Und falls du die Bildmaße deines Logos ohne Qualitätsverlust ändern musst, denk einfach an die Verwendung eines Vektorformats!